Bücher!

Von meinen Klienten und Schülerinnen werde ich immer wieder nach Büchern gefragt.

Für Yoga, Philosophie, Energiearbeit und eigentlich für alles, was uns Menschen neugierig macht. Ich selbst liebe Bücher (die echten zum Anfassen), ich bin von Büchern umgeben aufgewachsen und habe sie schon als Kind verschlungen.

 

Nicht alles kann man nur aus Büchern lernen, oftmals brauchen wir einen Vermittler, der uns hilft, wirklich zu verstehen und in die Erfahrung zu kommen. Das durfte ich realisieren, als ich es endlich mal gewagt habe, meine 10jährigen Yogapraxis mit einem Buch als Lehrer durch eine angeleitete Praxis durch eine menschliche Yogalehrerin einzutauschen. Da habe ich gemerkt, wie viel ich nicht gewusst hatte – trotz Buch.

 

Dennoch können sie uns so vieles beibringen. Sehr gute Bücher, die von einem bewussten Geist verfasst wurden, können uns erziehen, uns höhere Erkenntnisse verschaffen und manchmal auch (zum Teil) einen Lehrer ersetzen. Die Sikh haben zehn Gurus aus Fleisch und Blut, die für bestimmte, erstrebenswerte Eigenschaften stehen. Der elfte Sikh Guru ist der Sri Guru Granth Shaib – ein Buch! Dieses Buch wird verehrt wie ein heiliger Mensch. Es, oder vielmehr er, wird als höchste spirituelle Autorität im Sikh-Glauben angesehen, höher als jeder Mensch.

Dies spiegelt den Respekt vor der höchsten Weisheit und Wahrheit wider – und ich denke, genau das suchen wir in Büchern.

 

 

Hier kommt eine Liste der Bücher, in denen ich genau diese Weisheit und Wahrheit gefunden habe. Viel Freude beim Stöbern!

 

• Swami Satyananda Saraswati „Asana Pranayama Mudra Bandha“

  Dieses Buch erklärt so viele wichtige Details über das Yoga, aber auf einfache Weise. Es basiert zwar auf dem klassischen HathaYoga, doch alles, was hier drin steht, kann man auf jeden Yogastil anwenden. Ein absolutes Grundlagenbuch und Nachschlagewerk.

• Paramahansa Yogananda „Autobiographie eines Yogi“

  Einer der berühmtesten Yogis plaudert aus dem Nähkästchen und teilt seine Wahrnehmung der Feinstofflichkeit und der spirituellen Verbundenheit von frühester Kindheit an. Dieses Buch hat viiiiiiiiiiiiile Seiten.

• Cyndi Dale „Der Energiekörper des Menschen – Handbuch der feinstofflichen Anatomie“

  Eine meiner neueren Entdeckungen. Die Autorin hat traditionsübergreifend alles über Energien und Energiearbeit zusammengestellt. Ein wichtiges Nachschlagewerk für alle Energiearbeiter°innen.

• Gitta Kistenmacher „Pranayama. Die Atemschule des Hatha-Yoga: Übungsbegleiter zum tieferen Verständnis der Pranayama-Praxis“

  Ein kleines, handliches Buch, vollgepackt mit wunderbaren Grundlagen und Varianten von Atemtechniken.

• Ralph Skuban „Der Energiekörper - Die Aktivierung der feinstofflichen Kraftfelder“

  Ein relativ neues Buch von Ralph Skuban, von dem man im Grunde jedes Buch besitzen sollte. Der Autor hat eine sehr sachliche Art, komplizierte oder 'esoterische' Dinge greifbar zu machen.

• Dr. Joe Dispenza „Werde übernatürlich“

  Lebensverändernd. Hier beginnt der Weg der Eigenverantwortung. Ich empfehle, die im Buch aufgeführten Meditationen bei Dispenza als geführte Meditationen zusätzlich zu kaufen.

• Alex Loyd „Innere Heilung“

  Loyd hatte vor vielen Jahren schon den „Healing Code“ geschrieben, den ich auch sehr empfehlen kann. Dieses Buch und die darin vorgestellte Methode des memory ingeneerings ist die Weiterentwicklung des Healing Codes. Nicht nur die Technik, sondern auch das Wissen rundherum sind so wertvoll.

• Dalai Lama, Desmond Tutu, Douglas Abrams „Das Buch der Freude“

  Der Titel sagt alles. Hier kommen zwei spirituelle Größen zusammen, zwei Freunde aus verschiedenen Religionen, die zeigen, wie undogmatisch man damit umgehen kann. Wer einen Lichtblick braucht, kann ihn hier finden.

• Matthieu Ricard „Glück“

  Der Autor ist Biochemiker und Mönch. Er hat sich auf die Suche nach dem Glück gemacht und vereint sein Wissen aus diesen beiden Bereichen. Balsam für die Seele.

• Shunmyo Masuno „Zen Magic. Wie man sein Leben aufräumt und dabei ein reines Herz bekommt.“

  Masuno ist Gartenbauarchitekt und Mönch. Er vereint sein unglaublich subtiles Wissen dieser beiden Bereiche und animiert einen als Leser°in, ohne dass man es merkt, die Wohnung und das Herz aufzuräumen. Auf einmal ertappt man sich dabei, dass man Türen abwischt und lächelt.

• James Redfield „Die Prophezeiungen von Celestine“

  Ein Klassiker. Ich empfehle dieses Buch nicht, weil es so gut geschrieben ist. Tatsächlich finde ich den Schreibstil, äh, eigentlich nicht zumutbar. Wenn man dieses Buch aber nicht als Roman, sondern als Lehrbuch der Wahrnehmung von Energie ansieht, dann ist es unglaublich wertvoll.

• Max Strom „Das Herz des Yoga“

  Dürfte ich nur ein Buch aussuchen, wäre es dieses. Max Strom erzählt aus seinem bewegenden Leben und gibt dadurch wertvolle Tipps an seine Leser°innen und führt sie dadurch durch ihr eigenes Leben. Im Original heißt es „A life worth breathing“.

• Jack Kornfield „Frag den Buddha - und geh den Weg des Herzens: Was uns bei der spirituellen Suche unterstützt.“

  Okay, hier muss ich mich wiederholen: Dürfte ich nur ein Buch aussuchen, wäre es dieses. Jack Kornfield hat ein so sanftes Wesen, das durch jeden einzelnen Satz hindurchscheint. Beim Lesen schon muss man einfach lächeln, während Wort für Wort Weisheit in das eigene Bewusstsein tropft.

• Thich Nhat Hanh „Das Wunder des bewussten Atmens“

  Alles von Thich Nhat Hanh ist lesenswert. Das hier ist die Basislektüre. Darin habe ich eine der wichtigsten Atemtechniken für mich gefunden: Einatmend nehme ich einen Körperteil wahr, ausatmend lächle ich diese Körperteil zu.

• Rumi – alles =)

  Rumi hat viele berührende Texte, Gedichte geschrieben, in denen er das gesamte Universum ausdrückt. Und das in nur kurzen, Haiku artigen Versen. Balsam für die Seele und Hilfe für einen unruhigen Geist.

• Thomas Myers „Anatomy trains – Myofasziale Leitbahnen“

  Dieses Buch ist Faszienkunde für Interessierte. Wer als Yogalehrer°in richtig und gesund unterrichten möchte, sollte sich mit diesem Buch auseinandersetzen. Danach bleiben keine Fragen mehr offen, wie eine Asana eingenommen werden muss, welche Bewegungen der Körper tatsächlich braucht und wie man Fehlhaltungen im Körper entgegenwirken kann.

• Dr. Ulrich Strunz „Die 15 besten Tipps für ein starkes Immunsystem“

  Dr. Strunz ist mein persönlicher Held. Sein News-Blog gehört seit Jahren zu meiner Morgenroutine, denn er schreibt immer „good news“. Strunz ist erfahrener Arzt, ist Epigenetiker und alles, was er seit 25 Jahren empfiehlt – das Heilen des Körpers durch seine Bestandteile: Mineralien, Vitamine, Aminosäuren – findet nun, durch Corona, endlich Gehör. Inspiriert durch Strunz habe ich mich zu Vitalstoffberaterin ausbilden lassen, da ich dies als einen ganz wichtigen Weg der Heilung ansehe.

  Alles Strunzbücher sind lesenswert, dieses hier ist eine kleine, überschauliche Zusammenfassung zum Thema Immunsystem.