Die Zeit des äußeren, großen und allwissenden Gurus ist vorbei. Die heutigen Yogalehrer°innen haben sich zurückgenommen und sind als ‚Guides‘, Begleiter und Wegweiser zunehmend in den Hintergrund gerückt.
Für mich blinken in dieser Zeit ohne Guru jedoch einige Sterne am Yogahimmel, die mehr sind, als Begleiter und Wegweiser. Meine Favoriten zeichnen sich dadurch aus, dass sie sie innovativ sind und Dogmen in Forschergeist und Fortschritt umgewandelt haben.
Wie viel Yoga muss sein? Und wie finde ich den Weg zu meiner eigenen Yogapraxis?
Das Leben mit Yoga ist, wie eine Beziehung zu führen. Da bedarf es nach einiger Zeit die ein oder andere Veränderung, eine „Aussprache“, eine Anpassung an die Person, die man geworden ist. Und dabei ist klar: Den Weg zur eigenen Yogaroutine finden wir nicht im Außen, er führt uns immer nach innen.