Nach Themen zu üben hält die Yogabeziehung am Laufen und sorgt dafür, dass wir selbst und diejenigen, denen wir Yoga beibringen, gerne auf die Matte gehen. Und nicht nur das. Durch das Vertiefen in ein Thema tauchen wir auch tiefer in unser Yoga ein. In diesem Artikel beschreibe ich meine 9 Best of Yogainspirationen!
Wenn sich im Meer eine Welle bildet und sie sich aus dem Wasser erhebt, eine eigene Form bildet, dann hat sie vergessen, was ihre wahre Natur ist. Sie hält sich für eine Welle, diese Form ist zu ihrer Identität geworden.
Dabei ist doch ihre wahre Natur: Wasser!
Das versteht sie erst, sobald sie sich wieder im großen Ozean aufgelöst, ihre Form sich gelöst hat und sie eins mit all dem anderen Wasser geworden ist.
Der dritte und letzte Teil zum Thema "Let it be. Vairagya. Nichtanhaften". In diesem Artikel findest du praktische Yoga- und Meditationsübungen, Mantren und Pranayama zum Loslassen.
Wenn wir es zulassen, kann Yoga weit mehr sein als den Körper zu traineren, den Atem auszudehnen und zu verlangsamen und unsere Energie zu beeinflussen. Das ist letztendlich nur die Vorbereitung auf tiefere Themen. Eines dieser tiefen Themen ist das Nichtanhaften, auch als vairagya oder um mit den Beatles zu sprechen "let it be" bezeichnet.
Klassischer Weise wird Yoga in Stille geübt, ohne Musik oder andere Beschallung - mit dem Zweck, dass sich die Wahrnehmung nach innen kehrt, anstatt, wie die meiste Zeit, im Außen zu verweilen. Eine wirklich schöne Vorstellung! In der Praxis kommt es aber oft ganz anders. Unsere Welt ist laut und hektisch, sodass wir selten in wahrer Stille (außen wie innen) üben können. Musik kann ein Anker für unsere Konzentration sein und uns helfen, einen Weg in die Stille zu finden.
Können wir auch einfach mal etwas stehen lassen, ohne es zu bewerten? Es ist nicht schön, doof oder langweilig, sondern: es ist. Wie Meinung "fasten" das Leben bereichert und erleichtert.