Es gibt Seiten in jedem von uns, die wir uns nicht gerne anschauen. Durch Erziehung oder andere Gewöhnung drücken wir sie weg, sodass Angst, Wut, Trauer, Neid, Minderwertigkeitsgefühle und viele andere ihr wahres Geischt und damit ihren Hintergrund - warum sie überhaupt entstanden sind und welche Bedürfnisse sich dahinter verbergen - nicht zeigen können. Ein Weg, wie man sich unliebsamen und schwierigen Themen stellen, sie sogar verändern kann.
Atemtherapeuten nutzen sie schon längst und die Hirnforschung kennt sie auch. Genauso wie wir YogiNIs – ohne vielleicht den Begriff zu kennen: Herzkohärenz wird immer bekannter. Kohärenz bedeutet Ordnung. Ordnung im Sinne von ineinandergreifend zusammenhängen, Harmonie, Gleichklang. Ein einleuchtendes Beispiel aus der Physik beschreibt Wilfried Ehrmann in seinem Buch „Kohärentes Atmen“: „Im physikalischen Experiment werden Metronome auf eine beweglich aufgehängte Platte gestellt....